Fauth
ARCHIVALIEN / VORGÄNGE ›››
Anfrage vom Hauptamt Wissenschaft und Forschung Wissenschaftliche Bibliotheken und Archive beim Rechtsamt zur Prüfung der Aufforderung zur Entschädigungszahlung von 1.800 RM. Anfrage enthält Anlage eines Schreibens des Anwalts von Blasig. Antwortschreiben zur Rechtmäßigkeit der Ansprüche zur Entschädigung.
Verteilung auf mehrere Bibliotheken
Handschriftl Hinweis auf Anschreiben, dass "Anlage bereits bei Herrn Fauth" ist.
Original und Durchschlag
Interner Vermerk und Anschreiben an P. Graentz
Beiliegend: Visitenkarte des Landeskirchenvaters Dr. Lerche
Hinweis zur wahrscheinlich erfolglosen Suche in den Volksbücherein nach verteilten Büchern von Hans Büchler.
Hinweis, dass Ersatzbücher zur Abholung bereitstehen und Terminvereinbarung mit Bockhacker. Nachfrage Bockhacker's zu weiteren Fundmeldungen vom 12.2.1948 mit handschriftlicher Aktennotiz (6.3.1948) von Retzlaff, dass Bücher in der Stadtbibliothek zur Verfügung stehen.
Schriftwechsel enthält Anfrage an Bockhacker zur Übersendung einer Liste der vermissten Bücher und dessen Antwort inkl. einer Aufstellung der "Fach-Literatur". Schriftwechsel zwischen Magistrat und Rats- und Stadtbibliothek, zu etwaiigen Fundmeldungen der Bockhacker Bibliothek.
Magistrat erläutert warum keine Auflistung, wie von Bockhacker gewünscht, erfolgen kann.
Suche nach verteilten Büchern wird dauern und Magistrat wird Herrn Bockhacker über Ergebnisse informieren.
Benachrichtigung vom 17.01.1948 an Anwalt, das Zahlung erfolgen kann und Bitte um Übermittlung der Kontodaten. Erinnerungsschreiben von Anwalt vom 30.01.1948 an Erledigung seines Antrags vom 22.09.1947. Übermittlung der Kontodaten am 1.3.1948. Anweisung an das Amt für Haushaltswesen die Entschädigungssumme von 1.800 RM zu überweisen.
Schreiben an Rechtsanwalt Köhler zum Ergebnis der erfolglosen Suche nach Büchern seines Mandaten Blasig. Angebot von Magistrat, Herrn Blasig Bücher aus anderen Beständen als Gegenleistung zu überlassen.
Hinweise zu Suchergebnissen und Anhang der Antwortschreiben der Bibliotheken, die zur Suche nach Büchern von Herrn Blasig aufgefordert wurden.
Hinweis, dass Frau Blasig inzwishcen auf die Rückgabe verzichtet hat. Magistrat bekundet weitere Bemühungen zur Auffindung und Rückgabe von Büchern an Familie Blasig.
Schreiben von G. Elsner enthält Anlagen zur Rückgabe der Bücher und der Aufforderungen zur Suche und Herausgabe von verteilten Büchern.
Anschreiben enthält als Anlagen die Bitten an die Rats- und Stadtbibliothek auf Herausgabe der Bücher von Richard Blasig.
Hinweis zur Besprechung zwischen Mitarbeitern des Magistrats und dem Geheimen Staatsarchiv.
400 Bücher wurden versehentlich bei der Sicherstellung der Privatbibliothek von Dr. Helmut Hein mitgenommen.
Schriftwechsel zwischen den zuständigen Berliner Stellen und ein Beschwerdebriefe des Anwalts Dr. Burchard. Abschlussbericht in Abschrift.